Das Regelwerk für Kleinfeldturniere kann je nach Veranstaltung leicht variieren.
In der Regel gelten folgende Bestimmungen:
- Spiellänge: Meist zwischen 10 und 15 Minuten pro Partie.
- Einwurf oder Einkick: Statt eines klassischen Einwurfs wird der Ball häufig eingekickt.
- Abseitsregel: Auf dem Kleinfeld wird in den meisten Turnieren ohne Abseits gespielt, um das Spiel flüssig zu halten.
- Foulspiel: Körperbetontes Spiel ist erlaubt, übermäßige Härte wird jedoch strenger geahndet als auf dem Großfeld.
- Wechsel: In den meisten Kleinfeldturnieren gibt es fliegende Wechsel, sodass Spieler jederzeit ausgetauscht werden können.
Vorteile des Kleinfelds
Das Kleinfeld bringt viele Vorteile mit sich:
- Mehr Ballkontakte: Da das Spielfeld kleiner ist, hat jeder Spieler öfter den Ball.
- Hohe Intensität: Die kurzen Wege führen zu einem schnellen, dynamischen Spiel.
- Geringerer Platzbedarf: Kleinfeldturniere können auch auf kleineren Sportanlagen problemlos durchgeführt werden.
- Förderung der Technik: Spieler müssen auf engem Raum präzise passen und dribbeln, was ihre technischen Fähigkeiten verbessert.